BEGLEITERKRANKUNGEN & KOMORBIDITÄTEN
Diskussion über häufige Begleiterkrankungen bei ADHS, Autismus und Doppeldiagnose, z.B. Angststörungen, Zwangsstörungen, Teilleistungsstörungen.
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Viele Menschen mit ADHS, Autismus oder beidem erleben zusätzlich psychische Begleiterkrankungen. Dazu zählen zum Beispiel Depressionen, bipolare Störungen, Angst- und Panikstörungen, Zwangserkrankungen, Persönlichkeitsstörungen und selbstverletzendes Verhalten. Diese Komorbiditäten können den Alltag stark beeinflussen und erfordern häufig besondere Aufmerksamkeit und Behandlung. In diesem Bereich kannst du dich austauschen, Fragen stellen und von den Erfahrungen anderer profitieren, die mit ähnlichen Herausforderungen leben.
Depressionen und andere Stimmungsstörungen gehören zu den häufigsten Begleiterkrankungen bei ADHS und Autismus. Sie zeigen sich durch anhaltende Niedergeschlagenheit, Verlust von Freude, Antriebslosigkeit und negative Gedanken. Bei bipolaren Störungen wechseln sich Phasen von Niedergeschlagenheit und manischem Hochgefühl ab. Diese Erkrankungen können den Alltag stark belasten und brauchen oft besondere Aufmerksamkeit und Behandlung. In diesem Bereich findest du Informationen, Austausch und Unterstützung von Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen.
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Angst- und Panikstörungen sind bei Menschen mit ADHS, Autismus oder beiden häufige Begleiterkrankungen. Sie zeigen sich durch anhaltende, übermäßige Ängste, Panikattacken oder soziale Ängste, die das tägliche Leben stark einschränken können. Besonders soziale Angst entsteht oft durch das Gefühl, anders zu sein oder nicht dazuzugehören. Diese Störungen können mit Symptomen wie innerer Unruhe, Körperreaktionen und Vermeidungsverhalten einhergehen. In diesem Bereich findest du Austausch, Unterstützung und hilfreiche Tipps zum Umgang mit diesen Herausforderungen.
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Die Borderline-Persönlichkeitsstörung zählt zu den häufigen Begleiterkrankungen bei ADHS und kann auch in Kombination mit Autismus auftreten. Sie ist gekennzeichnet durch starke Stimmungsschwankungen, intensive emotionale Reaktionen und Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Symptome können impulsives Verhalten, innere Anspannung, Selbstverletzung oder Dissoziation umfassen. Da sich Borderline und ADHS in einigen Merkmalen überschneiden, ist eine klare Diagnose wichtig, um passende Unterstützung und Behandlung zu finden. In diesem Bereich kannst du dich über Erfahrungen, Strategien und Therapien austauschen.
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Zwangsstörungen gehören zu den häufigen Begleiterkrankungen bei ADHS und Autismus. Betroffene haben wiederkehrende, unerwünschte Gedanken (Zwangsgedanken) und verspüren den Drang, bestimmte Handlungen immer wieder zu wiederholen (Zwangshandlungen), um diese Gedanken zu kontrollieren oder zu lindern. Diese Zwänge können das tägliche Leben stark beeinträchtigen und sind oft belastend und zeitaufwendig. In diesem Bereich findest du Raum für Erfahrungsaustausch, Fragen und Unterstützung im Umgang mit Zwangsstörungen.
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Selbstverletzendes Verhalten (SVV) umfasst absichtliche Handlungen, bei denen sich Betroffene ohne suizidale Absicht körperlich verletzen, z. B. durch Schneiden, Kratzen oder Verbrennen. Besonders häufig tritt SVV bei Menschen mit ADHS, Autismus oder anderen psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Borderline-Syndrom auf. Es dient oft der Regulation von starken Emotionen, Stress oder innerer Anspannung. In diesem Bereich findest du Austausch, Informationen und Unterstützung, um besser zu verstehen, warum SVV entsteht, und um hilfreiche Wege aus dem Kreislauf zu finden.
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Hier geht es um alle Formen von Lernstörungen und besonderen kognitiven Herausforderungen, die bei ADHS, Autismus oder beiden auftreten können. Du findest Infos und Austausch zu Konzentrationsschwierigkeiten, Teilleistungsstörungen, Gedächtnisproblemen und weiteren Besonderheiten, die das Lernen und den Alltag beeinflussen.
Teilleistungsstörungen wie Lese-Rechtschreib-Schwäche (Legasthenie) oder Rechenschwäche (Dyskalkulie) treten häufig bei Menschen mit ADHS und Autismus auf. Sie erschweren das Lernen und Verstehen bestimmter Fähigkeiten, obwohl die allgemeine Intelligenz oft normal ist. In diesem Bereich tauschen sich Betroffene über Herausforderungen und hilfreiche Strategien aus.
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Hochbegabung ist eine weit über dem Durchschnitt liegende intellektuelle Begabung eines Menschen. Bei dem in der Psychologie am häufigsten verwendeten Modell ist dabei ein Intelligenzquotient von 130, ein um zwei Standardabweichungen höherer Wert als der Durchschnitt, das ausschlaggebende Kriterium.
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Menschen mit ADHS oder Autismus haben ein erhöhtes Risiko, Suchterkrankungen zu entwickeln. Dabei geht es nicht nur um den Missbrauch von Substanzen wie Alkohol, Nikotin oder Drogen, sondern auch um Verhaltenssüchte wie exzessives Spielen oder Kaufen. Diese Suchtverläufe hängen oft mit Impulsivität, Stressbewältigung und dem Versuch, Symptome zu kontrollieren, zusammen. Hier gibt es Raum für Austausch, Infos und Hilfen bei Suchterkrankungen.
Menschen mit ADHS oder Autismus haben ein erhöhtes Risiko, abhängig von Substanzen wie Alkohol, Nikotin, Cannabis oder anderen Drogen zu werden. Häufig versuchen Betroffene damit, ihre Symptome wie innere Unruhe oder Konzentrationsprobleme zu lindern, was jedoch oft in eine Abhängigkeit führt. Hier gibt es Raum für Erfahrungsberichte, Fragen und Informationen zur Prävention und Behandlung.
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Verhaltenssüchte wie Spielsucht, Internetsucht oder Kaufsucht treten bei Menschen mit ADHS und Autismus häufiger auf. Sie entstehen oft aus dem Bedürfnis heraus, innere Unruhe zu lindern oder Ablenkung zu finden. In diesem Bereich kannst du dich über Erfahrungen, Herausforderungen und Strategien zum Umgang mit Verhaltenssüchten austauschen.
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Essstörungen wie Anorexie, Bulimie oder Binge-Eating treten häufig bei Menschen mit ADHS und Autismus auf. Sie können Ausdruck von Kontrollverlust, emotionalen Problemen oder Impulsivität sein. In diesem Bereich findest du Informationen, Austausch und Unterstützung im Umgang mit Essstörungen.
Anorexie und Bulimie sind ernsthafte Essstörungen, die bei Menschen mit ADHS und Autismus häufiger auftreten. Sie können als Versuch dienen, Kontrolle über den eigenen Körper und das Leben zu gewinnen, und sind oft mit Impulsivität und emotionalen Herausforderungen verbunden. In diesem Bereich findest du Informationen, Austausch und Unterstützung.
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ARFID (Avoidant/Restrictive Food Intake Disorder) ist eine Essstörung, die bei Menschen mit Autismus und ADHS häufiger vorkommt. Sie äußert sich durch stark eingeschränkte Essgewohnheiten, oft verbunden mit sensorischen Empfindlichkeiten oder Ängsten vor bestimmten Texturen oder Geschmacksrichtungen. Diese Form des restriktiven Essverhaltens kann zu Mangelernährung und sozialen Schwierigkeiten führen. Hier findest du Infos und Austausch zu diesem Thema.
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In diesem Bereich geht es um Essstörungen, die nicht unter Anorexie, Bulimie, ARFID, restriktives Essen oder Binge Eating fallen. Das sind seltenere oder weniger bekannte Formen von Essstörungen, die bei Menschen mit ADHS und Autismus auftreten können. Hier findest du Infos, Austausch und Unterstützung zu diesen besonderen Essproblemen.
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Binge Eating, also das wiederholte Essen großer Nahrungsmengen in kurzer Zeit, tritt bei Menschen mit ADHS und Autismus häufiger auf. Oft liegt eine Verbindung zu Impulsivität und emotionalem Stress vor. In diesem Bereich kannst du dich über Symptome, Erfahrungen und Bewältigungsstrategien austauschen.
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Viele Menschen mit ADHS, Autismus oder beiden haben auch körperliche oder neurologische Begleiterkrankungen. Dazu gehören z. B. Schlafstörungen, Tic-Störungen, Migräne oder Autoimmunerkrankungen. Hier kannst du dich über Symptome, Erfahrungen und Hilfen austauschen.
Schlafstörungen sind bei Menschen mit ADHS und Autismus sehr häufig. Sie äußern sich durch Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen, veränderte Schlafzyklen oder unruhigen Schlaf. Schlafmangel verstärkt oft die Symptome von ADHS oder Autismus und beeinflusst die emotionale Regulation.
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Allergien und Unverträglichkeiten treten bei Menschen mit ADHS und Autismus häufiger auf. Der Zusammenhang wird unter anderem durch Stress und eine veränderte Immunreaktion erklärt. In diesem Bereich kannst du dich über Erfahrungen, Symptome und bewährte Umgangsstrategien austauschen.
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Chronische Schmerzen, darunter auch Fibromyalgie, treten bei Menschen mit ADHS und Autismus häufiger auf. Oft hängen sie mit muskulärer Dysregulation, emotionaler Belastung und neurologischen Besonderheiten zusammen. In diesem Bereich kannst du dich über Symptome, Ursachen und Hilfsmöglichkeiten austauschen.
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Epilepsie tritt bei Menschen mit Autismus häufiger auf als in der Allgemeinbevölkerung und ist auch bei ADHS teilweise verbreitet. Die Erkrankung zeigt sich durch wiederkehrende Anfälle unterschiedlicher Art und kann den Alltag stark beeinflussen. Die Kombination von Epilepsie mit Autismus oder ADHS erfordert oft spezielle Behandlung und Betreuung.
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Autoimmunerkrankungen treten bei Menschen mit ADHS und Autismus häufiger auf. Studien zeigen, dass eine veränderte Immunreaktion und entzündliche Prozesse eine Rolle spielen können. In diesem Bereich kannst du dich über Symptome, Erfahrungen und Behandlungsmöglichkeiten austauschen.
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In dieser Kategorie dreht sich alles um Entwicklungsstörungen, die neben ADHS und Autismus als Komorbiditäten auftreten können. Diese können sich auf die motorische, kognitive, sprachliche oder soziale Entwicklung auswirken und zusätzliche Herausforderungen im Alltag mit sich bringen. Hier tauschen sich Betroffene und Angehörige über verschiedene Entwicklungsstörungen aus, informieren sich über Diagnosemöglichkeiten und unterstützen sich gegenseitig.
Das Tourette-Syndrom ist eine neuropsychiatrische Entwicklungsstörung, die sich durch motorische und vokale Tics äußert. Es kommt häufig als Komorbidität bei ADHS vor – etwa 60% der Menschen mit Tourette zeigen auch Symptome von ADHS. Auch bei Autismus kann Tourette auftreten, wenn auch seltener. Die Tics können das Leben und die Aufmerksamkeit stark beeinflussen, oft begleiten sie auch Zwangsstörungen, Angst und Schlafprobleme. Im Austausch kannst du Erfahrungen, Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten teilen und Unterstützung finden.
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Trisomie 21 (Down-Syndrom) und andere genetische Syndrome treten als Komorbiditäten bei ADHS und Autismus auf. Kinder und Erwachsene mit Trisomie 21 weisen ein erhöhtes Risiko für Entwicklungsverzögerungen, kognitive Beeinträchtigungen sowie autistische Züge auf. Diese Kombination bringt zusätzliche Herausforderungen mit sich, etwa in Kommunikation, sozialem Verhalten und Alltag. In diesem Bereich kannst du dich über Erfahrungen, Diagnosen und Fördermöglichkeiten austauschen.
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Diese Kategorie widmet sich den hormonellen Veränderungen und geschlechtsspezifischen Besonderheiten bei Menschen mit ADHS und Autismus. Themen wie Pubertät, Menstruation, Schwangerschaft, Wechseljahre und hormonelle Einflüsse auf Symptome stehen hier im Fokus. Betroffene und Angehörige tauschen Erfahrungen und Tipps zum Umgang mit diesen Herausforderungen aus.
Hormonelle Veränderungen, wie sie in der Pubertät, Schwangerschaft oder den Wechseljahren auftreten, können bei Menschen mit ADHS und Autismus Symptome verstärken oder verändern. Diese Veränderungen beeinflussen Stimmung, Energie und Verhalten und erfordern oft spezielle Aufmerksamkeit und Anpassungen im Alltag. Hier kannst du Erfahrungen und Tipps zu diesem Thema austauschen.
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Geschlechtsdysphorie, das Leiden an der Nichtübereinstimmung von erlebtem und zugewiesenem Geschlecht, tritt bei Menschen mit ADHS und Autismus häufiger auf als in der Allgemeinbevölkerung. Studien zeigen eine deutliche Überrepräsentation dieser Diagnosen, was auf komplexe biologische, psychologische und soziale Zusammenhänge hinweist. In diesem Bereich kannst du dich über Erfahrungen, Unterstützungsmöglichkeiten und den Umgang mit Geschlechtsdysphorie austauschen.
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Traumafolgestörungen wie PTBS und komplexe Traumata können bei Menschen mit ADHS und Autismus auftreten, besonders häufig nach späten Diagnosen oder belastenden Lebensereignissen. Diese Folgen von Traumata beeinflussen das emotionale Erleben und den Alltag stark. In diesem Bereich kannst du Erfahrungen teilen, Verständnis finden und Unterstützung erhalten.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und komplexe Traumata treten bei Menschen mit ADHS und Autismus nach belastenden Ereignissen oder über längere traumatische Erfahrungen auf. Diese Störungen beeinflussen stark das emotionale Befinden und den Alltag. In diesem Bereich kannst du dich über Symptome austauschen, Unterstützung finden und Wege zur Bewältigung besprechen.
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Entwicklungstrauma entsteht durch andauernde belastende Erfahrungen in der frühen Kindheit, die die emotionale und soziale Entwicklung beeinträchtigen. Bei Menschen mit ADHS und Autismus kann sich das besonders stark auswirken und zu weiteren psychischen Problemen führen. In diesem Bereich kannst du Informationen teilen, Erfahrungen austauschen und Unterstützung im Umgang mit Entwicklungstrauma finden.
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