Wie wir Alter wahrnehmen, verändert sich ständig – nicht nur bei uns selbst, sondern auch mit Blick auf andere. Im Video erfährst du, warum Menschen auf alten Fotos oft älter wirken als Gleichalte heute; dieses Phänomen nennt sich: retrospective aging.
Dass Menschen heute jünger wirken als früher, ist aber nicht nur ein Gefühl, sondern auch messbar anhand von Biomarkern wie Blutdruck oder Cholesterinspiegel, die Hinweise auf das biologische Alter geben.
Dazu kommt ein psychologischer Effekt: Ab einem bestimmten Alter fühlen sich Menschen umso jünger, je älter sie sind. Heute 60-Jährige fühlen sich im Schnitt jünger als 60-Jährige vor zehn Jahren.
Dabei spielt auch die Kultur eine Rolle: In einigen Ländern Asiens ist Alter stärker mit Weisheit und Erfahrung verbunden. Das beeinflusst auch das subjektive Alter: In Nordamerika fühlen sich Menschen über 30 im Schnitt rund zehn Jahre jünger, in Asien sind es nur etwa sieben Jahre.
Doch richtig alt – zumindest im Sinne der Gerontologie – ist man erst ab 80 Jahren. Warum die Wissenschaft das so festgelegt hat, erzählt euch Ralph im Video.
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